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Mika Lanz, 36, ist ein echtes Stadtkind. Aufgewachsen in Zürich, widmete er sich anfangs noch der Filmemacherei, merkte aber bald, dass er eigentlich eine ganz andere Passion hegte. Das führte zur Frage, die sich viel zu wenige Menschen nach einer gewissen Zeit im Arbeitsalltag stellen: Was möchte ich eigentlich den ganzen Tag lang machen? Mika hat sich dem gestellt und vor sieben Jahren einen neuen Lebensweg eingeschlagen.

Die Stadt braucht eine Wurst

Dank seiner Matura absolvierte er an der ETH Zürich ein Studium der Lebensmittelwissenschaft, denn eine Leidenschaft fürs Essen hatte er schon immer. Während des Studiums stillt er seine Neugier auf den praktischen Umgang mit Lebensmitteln mit einem Nebenjob in der Metzgerei. Schon bald entwickelt er die ersten Würste, die er am Anfang noch nebenher verkauft. Als ihn eines Tages beim Beschriften der Wurst ein Geistesblitz trifft, ist der Stadtjäger geboren. Die Wurst der Stadt und das Pendant zum Landjäger.

Ein Stadtprodukt von Anfang bis Ende

Der Stadtjäger entsteht immer aus ganzen Bio-Stadtsäuli und ist von Anfang bis Ende ein Stadtprodukt. Denn die logistische Gesamtdistanz beträgt nicht mehr als 25 Kilometer. Dabei ist die Nachvollziehbarkeit sämtlicher Abläufe von der Verarbeitung über die Veredelung bis hin zur Trocknung im Reifeschrank Mikas höchster Anspruch. Das merkt man natürlich auch im Geschmack. Wobei Mika lieber auf Qualität und puristischen Genuss setzt, als experimentelle Geschmackskreationen voranzutreiben.

«Ich bin ein Fan von Salz und Pfeffer beim Würzen. Fancy Geschmacksrichtungen sind nicht mein Stil.»

Stadtjäger und Jägerli

Zum Stadtjäger gesellt sich auch das Jägerli ins Sortiment, die Miniwurst für auf die Hand. Seit letztem Sommer ist Mika mit seinem Grillvelo in Zürich unterwegs und bringt zwei Sorten von Grillwürsten an die Menschen. Beinahe schon fancy für Mikas bodenständige Philosophie ist der "Schöne Rücken". Ein Trockenfleisch, mit Heidelbeere und Zitrone verfeinert. Dazu gesellt sich der "Packende Nacken", luftgetrockneter Bio-Schweinehals, mit schwarzem Pfeffer veredelt.

Einblick in die Produktion

Qualität vor Vielfalt: So gehts weiter

Wohin es künftig gehen soll, frage ich Mika zum Schluss. Auch wenn der gelernte Lebensmittelwissenschaftler mit seiner puristischen Linie am Liebsten beim Basisprodukt bleibt, darf es doch hin und wieder auch etwas Spezielles sein. Es soll aber künftig keine fünf Sorten Stadtjäger in experimentellen Geschmacksrichtungen geben. Nach dem Stadtjäger, dem Stadtzwicker (die Grillwurst) und dem "Schönen Rücken", allesamt aus Schweinefleisch, kann er sich durchaus auch vorstellen, demnächst mit einem anderen Stadttier zu arbeiten. Wir dürfen gespannt sein!

Mikas Produkte sind über den eigenen Onlineshop und im städtischen Detailhandel  erhältlich.

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Auch StadtLand-Bloggerin Gabriela ist ein grosser Fan von sorgfältig und in Handarbeit hergestellter Fleisch- und Wurstwaren. Darum liebt sie den Nose-to-Tail-Trend und Ossobuco.

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