Porridge ist für mich in der Brrr-Jahreszeit mein Zmorge-Star. Hier zeige ich dir mein liebstes Porridge-Rezept, inklusive Tipps. Und ich entwirre für dich das englische Begriffslabyrinth von Porridge über Oatmeal und Overnight Oats bis zu Proats.
Wie sieht dein perfektes Arbeitswochen-Zmorge aus? Meins ist sättigend, selbst gemacht, gesund, süss und take-away-tauglich. Zusammengefasst: Müesli. In der kalten Jahreszeit tut mir ein warmes Zmorge gut und für mich beginnt die PORRIDGE TIME! 😊 Meine Umfrage im Bekanntenkreis hat ergeben: Entweder man liebt ihn oder man kann mit der breiartigen Konsistenz so gar nichts anfangen. Wenn du Porridge-Anfänger bist oder bereits Fan und dich über den einen oder anderen Tipp freust, bist du hier genau richtig.
Porrdige-Zutaten (für eine Portion):
"Topping":
Zubereitung:
Alle Porridge-Zutaten zusammen aufkochen, Herd etwas runterstellen und alles bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei hin und wieder umrühren. Ich bleibe wirklich immer am Herd stehen, um den Moment abzupassen, wenn das Porridge die perfekte Konsistenz hat. Meine Erfahrung zeigt: Den Topf lieber schon vom Herd nehmen, wenn das Porridge noch minimal zu flüssig scheint – denn die Flocken ziehen immer noch etwas Flüssigkeit nach. Am Ende noch das Topping dazugeben, umrühren, geniiiessen.
1. Flocken-Flüssigkeits-Verhältnis: Egal, ob du Wasser, Milch oder ein Gemisch aus beidem nimmst: Rechne als Faustregel pro Portion 50g Haferflocken, dazu kommt die fünffache Menge an Flüssigkeit.
2. Ziehen statt kochen: Feine Haferflocken müssen nicht unbedingt kochen. Wenn alles einmal aufgekocht ist, kannst du die Platte auch ausstellen und das Porridge im zudeckten Topf auf der warmen Platte ca. 5-10 Minuten quellen lassen. Die Konsistenz ist dann etwas weniger breiig.
3. Geheimzutat: Okay, ab jetzt kein Geheimnis mehr: In mein Porridge gebe ich immer von Anfang an ein kleines Stück Butter – das gibt einfach einen feinen Geschmack, probiers mal aus!
4. Geraffelten Apfel (Birne geht auch) kannst du direkt von Anfang an mit zu den restlichen Zutaten geben und mitköcheln lassen. Das "Frucht-Topping" fällt dann weg oder kleiner aus.
5. Sommergefühle im Winter: Frier zwischen Frühling und Herbst deine liebsten Saisonfrüchte ein – je nach Grösse deines Tiefkühlers hast du so auch jetzt in der kalten Jahreszeit eine grössere Fruchtvielfalt für dein Porridge-Topping.
6. Spicy makes happy: Zimt gehört für mich in jedes Porridge, an besonders grauen Tagen heben eine Prise Vanille und Kurkuma die Stimmung zusätzlich.
7. Meal Prep: Porridge geht ja schon schnell, mit Meal Prep gehts turboschnell. Ich koche meist am Abend die dreifache Menge an Porridge, verteile es in Gläser und erwärme es morgens jeweils noch kurz in der Mikrowelle.
8. Blitz-Porridge: Apropos Mikrowelle – wenn es mal ganz schnell gehen muss, kannst du Porridge auch in der Mikrowelle machen. Hierfür die Flocken mit Milch übergiessen und abgedeckt für 90-120 Sekunden bei 800 Watt in die Mikrowelle geben. Zwischendurch einmal umrühren und evtl. noch etwas Milch beifügen.
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Kernig, zart, instant, Kleie? Kein Müesli ohne … Haferflocken. Ich greife auch manchmal zu Flockenmischungen, aber Haferflocken sind und bleiben mein unbestrittener Frühstücksliebling. Stehst du auch manchmal vorm Regal und bist unschlüssig, welche Haferflocken du kaufen sollst? Wie so oft im Leben gilt hier: Es ist vor allem eine Frage des Geschmacks. Alle Varianten (mit Ausnahme der Haferkleie) sind Vollkornprodukte und enthalten alle essbaren Bestandteile des Haferkorns. Okay, das hilft noch nicht wirklich bei der Entscheidung – die folgenden Infos vielleicht schon.