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Auf unserem Beerenhof Sunnhof in Steinebrunn im Kanton Thurgau herrscht Hochbetrieb. Das ist für mich die schönste Zeit des Jahres, wir ernten dann im wahrsten Sinne des Wortes die Früchte unserer Arbeit. Nach monatelangem Pflegen und Hegen unserer Beeren sind wir jetzt in der Hochsaison. Rund 135 Erntehelferinnen und Erntehelfer, mehrheitlich aus Polen und Portugal, pflücken unsere Früchte. In Spitzenzeiten sind das täglich 7000 bis 8000 Kilo. Sind die Erdbeeren, Himbeeren und Co. erst einmal abgelesen, muss es sehr rasch gehen, denn die feldfrischen Früchte sollen schnellstmöglich in die Läden gelangen. In der Regel geschieht dies innerhalb von 24 Stunden.

1. Persönlicher Kontakt zu Mitarbeitern

Um 5.55 Uhr starte ich mit einem Appell mit meinem Team. Das heisst, alle 135 Erntehelferinnen und Erntehelfer werden instruiert. Ich informiere sie, ob allenfalls ein Gewitter gemeldet ist, und gebe ihnen Informationen zu den Pflückmengen. Bei idealen Bedingungen beträgt die Erntemenge pro Helferin und Helfer zwischen 10 und 15 Kilo pro Stunde. Für mich als Betriebsleiter ist es wichtig, dass ich mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einmal pro Tag in persönlichem Kontakt stehe, so können sie allfällige Fragen direkt mit mir besprechen.

2. Beeren reifen nach dem Pflücken nicht mehr nach.

Beim Pflücken von Hand prüfen die Erntehelferinnen und Erntehelfer die Beeren genau, bevor sie diese in die Körbchen legen. Dabei achten sie darauf, dass sie reif sind und den Normen entsprechen. Beeren reifen nicht nach, nur natürlich gereifte Beeren bieten also das volle Geschmackserlebnis. Bei zu früher Ernte findet die typische Aromaentwicklung nicht mehr statt. Da sind wir gegenüber den weit gereisten Beeren im Vorteil.

3. Innerhalb von 24 Stunden in den Läden

Nach der Sortierung liefern wir rund 80%unserer Beeren an die Tobi Seeobst AG in Bischofszell. Dort gelangen sie sehr schnell in die Kühle und werden in modernen Schnellkühlzellen innerhalb von vier Stunden von 20°C auf die ideale Temperatur von 4-5°C heruntergekühlt. Für eine optimale Qualität darf die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Per Kühlcamion geht es dann an Migros, Coop und Co. Es vergehen in der Regel nicht mehr als 24 Stunden, bis die geernteten Beeren in den Läden sind.

"Frischer gehts nicht. Innert 24 Stunden sind die geernteten Beeren in den Läden."

Matthias Müller

4. Regionaler Einkauf ist Klimaschutz.

Die Vorteile des inländischen Obstes sind kurze Transportwege und somit erntefrische Früchte im Verkauf. Erdbeeren beispielsweise büssen bereits nach kurzer Zeit Vitamin C, Duft und Aroma ein. Darüber hinaus wird natürlich auch die für den Transport notwendige Energie eingespart. Also wer einheimische Beeren kauft, unterstützt die Produktion und tut zudem etwas Gutes für die Umwelt. Falls du jetzt Lust auf Beeren bekommen hast: Hier findest du feine Beeren-Desserts und Backrezepte mit Beeren.

Falls du jetzt Lust auf Beeren bekommen hast: Hier findest du feine Beeren-Desserts und Backrezepte mit Beeren.

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